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 Betreff des Beitrags: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2015, 13:06 
[ OOC: Ich habe mich mal versucht mit einer Charaktergeschichte, über rückmeldung, anregung und Kritik würde ich mich sehr freuen. P.S.: Ich kann in diese subforum nur wenn ich ausgelogt bin ]

Falent Kupferbrecher, Clan Kupferbrecher, Durins Faust der Gerechten.

Geboren wurde Falent in Thorins Halle, es war das Jahr 2902 D.Z. Falent hat noch einen älteren Bruder Swinforth Kupferbrecher.

Falents Kindheit und Jugend verlief ohne größere Ereignisse.
Er hat viel Blödsinn gemacht und auch mal die eine oder andere Rauferei angefangen.
Das Jahr 2941 war Spannend für ihn da König Thorin die Halle verließ und mit Gandalf los zog zum Erebor. Im Jahr 2942 erfuhr er vom Tod von Thorins.

Falent ergreift die Arbeit als Schmied, er schmiedet hauptsächliche Werkzeuge und Rüstungen und wird immer besser darin die Sachen herzustellen, aber seine Berufung ist das nicht. Swinforth, sein Bruder ist da schon ein Waffenschmied. Sie trainieren viel zusammen, jeden Tag und werden immer besser im Umgang mit jeder Art von Waffe und Rüstung.
Sie optimieren mit ihrer Erfahrung Rüstungen und Waffen, aber sie benutzen ihr können nur zum üben und schmieden.

Im Jahr 3015 kommt es zur Spaltung der Zwergengesellschaft in Thorins Halle, Langbärte und Grimmhands, liegen plötzlich im Krieg. Falent reist mit einigen Waffen, die sein Bruder Swinforth geschmiedet hat, nach Gondamon, eine Zwergenstadt in den Ered Luin, um dort Rüstungen auszubessern und neue zu schmieden. Gondamon wurde sehr zugesetzt, da die Grimmhands die Festungsstäde Sanur und Kheledur hielten.
Falent war keine zwei Wochen in der Stadt, da wurde sie durch die Grimmhand, Billwise
und andere Kreaturen belagert.
Ihm blieb nichts anderes übrig als selbst zur Waffe zugreifen. Die erste Schlacht war für Falent grausam, aber mit jedem Tag der Belagerung wird es besser. Falent erinnert sich immer mehr an die Übungen mit seinem Bruder, und nach einer Woche findet man Falent immer dort wo die Angriffe am heftigsten sind. Er kämpft mir allem was er in die Hände bekommt, nur einen Schild benutzt er nie. Da die Grimmhands die Belagerung nicht Aufgeben und ein Ersatzheer nicht durch kommt, werden die Lebensmittel in Gondamon knapp. Man beschließt einen Ausbruch den Falent anführen soll und Falent führte ihn an und durchbracht die Belagerung, man nennt ihn seid dem nur den Belagerungsbrecher von Gondamon.
Mit dem Durchbruch können sich die eingeschlossen Zwerge mit dem Ersatzheer aus Thorins Halle vereinen und die Belagerung wird aufgelöst. Die Grimmhands ziehen sich nach Sanur zurück. Kheledur, wird durch die Zwerge belagert, die Belagerung hält an.

Falent hat einen großen Zorn auf die Grimmhand und viele Waffengefährten sind bei der Belagerung gefallen. Nach der Belagerung gibt Falent sein Leben als Schmied auf und zieht als Krieger durch das Land und jagt Grimmhandzwerge. Er Selbst spricht nicht über die Zeit in Gondamon, er akzeptiert seinen Weg als Krieger und Soldat, wenn er über seine Abenteuer und Erlebnisse spricht dann mehr von den die mit dabei waren als von sich.

Unterwegs schließt er sich einer Gruppe Abenteuer an, die sich Klinge und Klämpfe nennen, aber nach einiger Zeit trennen sich die Wege wieder, man trennt sich aber nicht im guten. Falent gründet mit einigen Zwergen eine Einheit, Orden des Aurum, mit dem Ziel nach Moria zu ziehen aber auch das verläuft im Sand, man kommt nie über die Ered Luin hinaus. Einige Freunde, die Falent sehr wichtig sind, entfernen sich immer weiter von ihm oder verschwinden ganz. Er fühlt sich einsam. Nach einiger zieht er sich zurück und hält sich in einer Zwergenfestung in Forochel auf, in der Stadt Zigilgund.

Nach einiger Zeit findet ein alter Freund Falent im hohen Norden und erzählt ihm vom Regiment, Durins Faust der Gerechten. Falent lässt sich überzeugen mit zurück nach Thorins Halle zu kommen, dort schließt er sich den Fäusten an, über die Fäuste lernt er viele neue Freunde kennen, Hobbits, Menschen und auch Elben. Wieder voller Begeisterung zieht er bis nach Gondor, dort trifft er die Dame Nush, er reist mit ihr durch West-Gondor, nach einiger Zeit reist wieder Richtung Norden, in Bruchtal bleibt er einige Zeit, dort trifft er die Elbendame Tuiloril wieder, gemeinsam reisen wieder Richtung Thorins Halle, zum Gasthaus der Fäuste.


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 Betreff des Beitrags: Re: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 11:24 

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Beiträge: 94
Wohnort: Ellerdorf
Eine Erinnerung:

Ich hatte Gondamon erreicht. Die Stadtmauern waren bemannt, die Zinnen waren mit Fahnen, Bannern und Wimpel geziert, offensichtlich zum trotz gegen die Bedrohung der Grimmhands.

Als ich ich durch die Tore schritt sah ich das man die Tore mit Stahlstreben verstärkt hatte. Das Maultier, dass den Wagen zog, wurde unruhig, es spürte wohl die Gefahr. Die Torwache stoppte mich, in dem sein Speer auf meinen Hals zielte. „Name, Clan und Begehr!“ Ich schluckte einmal „ Falent Kupferbrecher, Clan der Kupferbrecher, ich bin Schmied und bringe Waffen und Rüstungen aus Thorins Halle!“ „In Ordnung, du wirst erwartet, am Stall wird der Karren entladen, dann geh rüber zur Schmiede!“ Ich tat wie mir befohlen, als ich zur Schmiede kam, hörte ich schon das mehrere Zwerge wie besessen schmiedeten.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 11:24 

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Beiträge: 94
Wohnort: Ellerdorf
Die Belagerung von Gondamon

Eine Woche nach Falent´s Ankunft in der Stadt Gondamon begann die Belagerung durch die Grimmhands.

Zwei Boten kamen in Nachts zurück zur Stadt und berichten Mati, das sich aus Sarnur und Kheledur, die Heere der Grimmhands, in Richtung Gondamon auf den Weg gemachten.

Es wurde Alarm geben und die Mauern wurden vollständig bemannt.

Falent wurde durch den Krach wach, erst erschrocken, dann nahm er sich sein Werkzeug und ging zur Rüstungskammer, obwohl die Rüstungen alle zwergisch waren, vielleicht musste doch das eine oder andere schnell repariert werden. Nach dem der letzte Zwerg gerüstet war ging Falent zur Schmiede, heute würde bestimmt die eine oder andere Rüstung zum flicken kommen.

Als er in die Schmiede kam fing Falent an nieten herzustellen, andere Schmiede machten Metallplatten und Draht. Draußen wurde was gerufen, sie ließen kurz die Hammer ruhen „Was haben die gerufen“ fragte einer der Zwerg „irgendwas mit ulte?!“ meinte anderer „Ulte.. was für ein Wo...“ der Satz wurde nie beendet, Steine, die von einigen Katapulten geschleudert wurden, schlugen ein, einer traf die Schmiede.

Falent schreckte aus einer Ohnmacht hoch, irgendwas verbrannte auf seinem Rücken er wollte sich um drehen, doch seine Hände rutschen auf einer Flüssigkeit auf und krachte mit dem Gesicht hart auf den Boden, er wälzte sich rum und der Schmerz änderte sich, dann wurde wieder alles schwarz.
Er fühlte sich als würde er schweben, dann wachte er wieder auf und merkte das man ihn trug, er lag auf einer Trage, dann wurde wieder alles schwarz.

Er wachte wieder auf lies aber die Augen zu, sein Rücken brannte und sein Kopf dröhne als hätte ihn ein Pferd vor den Kopf getreten.
„Bist du wach?“
Falent öffnete vorsichtig die Augen und sah eine Zwergin vor sich, Augen so klar wie ein Gebirgssee, Haare so Rot wie die Glut und einen schönen sanften Flaum. Sie lächelte ihn freundlich an.
„Die Schmiede wurde getroffen von einem Katapult, du hattest großes Glück, nur einige Platzwunden und scheinbar ist dir etwas Kohle auf Rücken gelandet“
Falent sah sie Verständnislos an und sagte kein Wort.
„Ruh dich aus. Ich schaue später noch mal nach dir. Ich bin Galdinvin.“
Sie stand auf und ging, Falent schaute ihr noch eine weile nach.
Unter Schmerzen richtete er sich auf, er schaute sich um, in dem Raum lagen viele Zwerge.
Er stand auf, alles drehte sich vor seinen Augen, er ging in die Knie, dann ging es wieder, jeder Schritt war eine Qual, er schaute sich die Zwerge an, einige kannte er aus der Rüstungskammer, andere aus der Messe, aber keiner der Zwerge war aus der Schmiede. Er verließ den Raum und stieß mit Galdinvin zusammen.
„WAS war an meinen Worten so schwer zu verstehen, Jungbart“
„Wo sind die anderen Zwerge aus der Schmiede?“
Sie schluckte.
„Hrolfdi?“
Sie schüttlte den Kopf.
„Kollbogbi?“
Wieder nur ein Kopfschütteln.
„Nur ich?“
Sie nickte.
Falent ging zurück zu seinem Bett und nahm seine Sachen.
„Wo willst du den hin? Du bleibst schön liegen und... „
Falent nahm seine Gugel und zog die Kaputze über das Gesicht, so da keiner seine Träne sehen konnte.
„... ruhst dich auch, du...“
„Ich kann jetzt nicht ruhen“ dann ging er, er drehte sich nicht weiter um, hörte aber das schimpfen von der Zwergin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 11:25 

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Gondamon Teil 2

Er kam zur Schmiede, die Kapuze war noch tief über sein Gesicht gezogen. Das meiste in der Schmiede war schon frei geräumt. Die Esse war wieder hergerichtet, man sah deutlich die Verheerung die das Geschoss angerichtet hat, das Blut auf dem Boden erinnerte an die Zwerge.

Falent fing an die Esse wieder herzurichten, er schichtet die Kohle auf. Es ertönten die Alarmhörner, ein neuer Angriff begann. Er zog die Kapuze etwas weiter ins Gesicht und fing mit der Arbeit an.

Man hörte wie etwas schweres immer wieder gegen das Tor hämmerte, ein Zwerg kam in die Schmiede „Falent wir brauchen Werkzeug und Nägel am Nordtor, es hält nicht mehr lange..!“
Falent ließ die Schmiedearbeit sein und nahm sich Nägel und den größten Hammer die er finden konnte und folgte dem Zwerg.

Das Tor war in der Mitte schon gesplittert, einige der Tischler hatten Balken gegen Tor gesetzt. Falent nahm den großen Vorschlaghammer, er musste den Hammer zweihändig führen. Er wollte gerade anfangen einen Keil fest zuschlagen, da gab das Tor nach. Falent wurde durch herumfliegende Holzstücke zu Boden gezwungen. Die Grimmhand drangen ein, die Verteidiger sprangen über Falent hinweg und stellten sich den Angreifern in den Weg, ein wildes Handgemenge begann

Falent richtete sich auf, er blutet, ein Holzstück hatte ihn im Gesicht getroffen, er hub den Hammer auf und sah sich um. Ein Grimmhandkrieger kam auf ihn zu, Falent konnte dem Axthieb noch gerade ebenso ausweichen. Falent blockte alle Schläge zu gut es ging, dann holte der Grimmhand aus, schlug zu, Falent wich mit einer Drehung aus und schlug mit dem Hammer zu, wie er es sooft geübt hatte. Der Hammer traf den Kopf des Zwerges, das Metal des Helmes kreischte als es sich nach innen bog und riss.
Falent wich erschrocken zurück, was hatte er getan? Angewidert drehte er sich um, die Schlacht tobte noch. Er sah hoch und erblickte einen Grimmhand direkt vor ihn, der hatte schon mit dem Schild ausgeholt, Falent schaute überrascht und sah den Schild auf sich zu schnellen.

Falent wachte wieder auf, abermals hatte er das Gefühl das ihn ein Pferd getreten hatte, er beschloss Pferde nicht mehr zu mögen.
Er spürte eine Hand an seiner Wange, überrascht öffnete er die Augen und sah Galdinvin.
„Gut du bist wieder wach, du liegst seit zwei Tagen hier.“
Falent sah sie verwirrt an, aber nicht weil er seit zwei Tagen im Bett lag sondern weil sie seine Wange streichelte.
„Du bist ja so ziemlich der blödeste Jungbart den ich je erlebt habe, ohne Helm und Rüstung in die Schlacht zu ziehen....“ Galdinvin sah Falent vorwurfsvoll an „... man sagt das Aule dich mit Glück gesegnet hat, da du schon zwei mal mit dem Leben davon gekommen bist.“
Ihre Hand war immer noch an seiner Wange.
„Was ist genau passiert? Weißt du das?“ fragte Falent
„Haltgi hat erzählt das du wohl einen Grimmhand mit deinen Hammer erschlagen hast und dann direkt in den nächsten rein gerannt bist und du hast wohl mit deinem Hammer einen im letzten Augenblick einen tödlichen Schildschlag blockiert; aber dir ist der Hammer gegen den Kopf geknallt ist, du sollst wie ein Sack umgefallen sein.“
Falent nickte
„Falent?“
„Ja?“
„Bitte tue mir ein gefallen, bitte leg dir eine Rüstung an und trage einen Helm!“
„Aye, werde ich machen“
„Danke, deine Sachen liegen neben dem Bett, ich werde dich ja eh nicht hier halten können“
Galdinvin stand auf, gab ihn einen kleinen Kuss auf die Stirn und ging.
Falent sah ihr wieder hinter her. Unter schmerzen stand er auf, alles drehte sich mal wieder.
Ja ein Helm ist eine gute Idee

Erschöpft und müde schleppte er sich in die Rüstungskammer, er fand eine seiner Rüstungen und zog sie an. Mit jedem Rüstungsteil das er anlegte, wurde er immer weniger Schmied und mehr zum Krieger, nahm sich noch eine Axt für den Gürtel, als Zweitwaffe und noch einen kleinen Dolch, man kann ja nie wissen. Falent griff sich noch einen Schild, den er sich sich auf den Rücken band.
Er schnappte sich einen Helm und ging runter zum Lazarett um Galdinvin zu zeigen das er sich ausgerüstet hatte.
Sie sah ihn an „Gut, ich will dich hier unten nicht mehr sehen, Jungbart! Pass gut auf dich auf.“
Falent nickte „Aye.“ dann ging er nach oben, er zog in den Krieg.

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 Betreff des Beitrags: Re: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 11:29 

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Falent betrat den Festungshof. Er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Er sah sich nervös um, einer der Offiziere kam auf ihn zu und musterte ihn.
„Du bist Falent der Schmied oder?“
„Ja das bin ich“
"Du siehst aus als wolltest du dich den Kämpfern anschließen."
"Aye."
„Gut, ich nehme dich in mein Regiment wenn du möchtest?"
"ja danke. Was auch immer das bedeutet."
" wir sind über dem Westtor, geh hoch auf die Mauer“
„Aye“
"Schau nach Haltgi, Skafar oder Lorvardref."

Als Falent auf die Mauer kam nickten ihm die Zwerge schweigend zu. Falent schaute auf die Lager der Grimmhand. Er wich zurück, hätte ihn die anderen Zwerge nicht festgehalten wäre er von der Mauer gefallen.
„Es sind so viele!“
„Ganz ruhig, Jungbart, wir passen schon auf dich auf." Sagte ein Zwerg in Rüstung mit Schild.
"Ich bin Skafar, das ist Haltgi, der Bilwiss da ist Lorvardref.“
„Ich bin Falent, schön euch zu treffen.“
„Ebenso Jungbart, halt dich an uns, und wir kriegen dich hier Lebend wieder raus.“ sagte Haltgi und lachte.
„Jungs macht euch bereit der Tanz geht wieder los“ Lorvardref nahm ein Signalhorn und blies hinein.
„Oh diesmal kommen sie mit Leitern,“ Skafar zeigte auf die Grimmhands die anrückten. „So Jungbart pass auf das du nicht runter fällst...“

Befehle wurden gebrüllt, noch mehr Hörner ertönten.
„BOGENSCHÜTZEN AMBRUSTSCHÜTZEN PFEILE LOS!“

Falent sah wie einige Grimmhands unter dem Pfeil.- und Bolzenhagel zusammenbrachen, dann schossen sie zurück, die Armbrustschützen der Grimmhands wurden durch Pavesen geschützt und konnten von Langbärten nicht mehr getroffen werden.
Durch den Beschuss der Grimmhands wurden die Verteidiger in Deckung getrieben.

„DIE LEITERN LIEGEN AN! DIE LEIT....AHHHHH“ Der Zwerg der den Warnruf ausgestoßen hat wurde von einem Grimmhand von der Mauer geworfen. Falent stand wie angwurzelt da, was sollte er tun? Die Entscheidung wurde ihm abgenommen.

Auf der Mauer brachen die Kämpfe aus, die Grimmhands strömten über die Leitern auf die Mauer, die Langbärte wurden zurück gedrängt. Falent achtet darauf nicht von der Mauer zufallen, als ein Grimmhand ihn angriff, Block, Parade, Gegenstoß, Block, Ausweichen, der Grimmhand trieb ihn vor sich her. Falent schlug zurück, streifte den Helm, es reichte um Ihn zeit zu verschaffen, der Grimmhand nahm den Helm ab. Falent erschrak „Drakir?“
Falent weiß nicht warum er es fragte, aber trotzdem, mitten in der Schlacht platze die Frage aus ihm raus: „wie geht es deiner Schwester?“ Der Grimmhand Darkir zögerte, dann Griff er wieder an „Stirb Langbart“
Falent verteidigte sich „Darkir, ich bin es, Falent, erinnerst du dich nicht?“ Falent war verzweifelt, die Angriffe wurden immer wilder. „Doch Falent Langbart und jetzt wirst du sterben“ Ein Axthieb durch trennte den Schaft seines Hammers, der Hammerkopf zog Falent zu Boden, so das ein zweiter Hieb seinen Kopf verfehlte, Falent ließ den Hammerkopf los, es war mehr ein Reflex als gewollt, er schnellte hoch und rammte Darkir das untere Ende des Schafts in den Hals, Darkir sank auf den Boden, Falent hielt ihn fest.
„Es tut mir leid Darkir, es tut mir leid, verdammt!“
Die Zeit blieb für Falent stehen, er saß auf dem Boden der Mauer, und hielt einen Grimmhand im Arm. Er wusste nicht was er tun sollte, außer das er sich immer wieder entschuldigte.
Dann starb der Grimmhand, Falent ließ ihn Vorsichtig nieder und schloss ihm die Augen. „Ich werde deine Schwester schreiben, mein Freund. Wer oder was dich immer dazu getrieben hat, deine Hand gegen deine Freunde zu erheben ich werde sie dafür bezahlen lassen.“

Aus Falents Trauer und Ohnmacht wurde eine Wut, er nahm seine Axt vom Gürtel und hub auch die Axt von Darkir auf.

Falente Brüllte so laut er konnte: „Baruk Khazâd!“
Dann stürmte er in Grimmhands, seine Äxte wirbelten um ihn herum.
Die Grimmhands die sich schon Siegessicher glaubten wurden von Falents Wut überrascht.
Falent kämpfte wild, vorsicht und Deckung wurden ihm fremd. Er wurde einige Male getroffen. Es konnten ihn stoppen. Mit ihm kamendie Langbärte mit neuen Mut.
Ein Besonders großer und mächtiger Grimmhand stellte sich Falent in den Weg. Er Trug einen Schild, fast so groß wie Falent, in der anderen Hand hatte er eine Axt, die man eigentlich mit zwei Händen führen muss. Falent duckte sich unter den Schlag weg, doch der Schild traf ihn. Laut knallte Falent gegen eine Zinne. Wieder ein Hieb, Falent musste sich auf die Knie fallen lassen und bekam einen Tritt gegen den Helm. Er schaffte es sich wieder aufzurichten. Er war aber immer noch in der defensive.
Falent parierte ein Hieb, er trat den Schild beiseite und dreht sich in den Schild, dann schlug Falent mit seinen beiden Äxten zu, zu erst viel der Schild, dann die Axt, an beiden waren die Arme noch dran. Falent packte den Körper und warf ihn über die Mauer.
„Baruk Khazâd!“
Die Langbärte folgten Falent und trieben die Grimmhands von der Mauer, die Leitern wurden zurückgestoßen.

Die Mauern und die Stadt waren erst mal gehalten. Die Langbärte fingen an die Toten Grimmhand Zwerge über die Mauer zuwerfen, die verletzen wurden vor die Tore gelegt. Falent sah wie Haltgi und Skafar den Grimmhand Darkir gerade rüber werfen wollten
„Halt! den nicht!“
„Warum nicht es ist ein Grimmhand!“ Skafar schaute verwirrt.
„Er heißt Darkir, er ist mein, er war mein Freund!“
„Oh ja“ Skafar wurde bleich im Gesicht als er die tragweite von Falent´s Worten begriff.
Skafar sah sich um und schaute sich die gesichter der toten Grimmhands.
"Nicht Skafar, möchtest du wirklich wissen ob du einen Freund hier findest?" Haltgi hielt Skafar am Arm. "Sie haben uns angegriffen nach dem Krieg wirst du mehr wissen, es ist schon schwer genug."

Falent nahm Drakir auf den Arm und trug ihn zur Esse in der Schmiede, er schichtet Holz und Kohle auf, dann legte er Darkir drauf und entzündete alles. Er nahm seinen Helm ab, setzte seine Gugel auf und zog die Kapuze wieder weit ins Gesicht.

Nachdem alles abgebrannt war, setzte sich Falent auf die große Treppe und starrte auf das Westtor. Er tötete andere Zwerge, das konnte nicht richtig sein, Aule würde es nie vergessen, auch wenn es noch so notwendig war um selbst zu überleben es blieb ein Frevel.

Die Sonne ging bereits unter als ihm jemand eine Schüssel mit Essen vor die Kapuze hielt.
„Du musst essen, Falent, das war ein langer Tag für dich."
Galdinvin blieb schweigend neben Falent sitzen bis er sein Mahl beendet hatte, dann nahm sie die Schüssel, stand auf, gab ihn ihm Kuss auf den Kopf und ging wieder.

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 Betreff des Beitrags: Re: Falent Kupferbrecher
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2015, 21:29 

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Gondamon Teil 4

Der nächste Morgen war dunkel, schwarze Wolken verschluckten das Sonnenlicht.

Falent wachte in der ´Kammer der Wache´ auf, um ihn rum schliefen seine Waffengefährten.
Die Tür wurde aufgerissen und Zwerg brüllte:
„BILWISSE GREIFEN AM SÜDTOR AN“

Als sie am Südtor ankamen verloren sich die vier aus den Augen. Der Torbogen war mit fackeln erleuchtet. Die Zwergenkrieger waren müde und erschöpft.

RRRUUUMMMMSSSS, eine kurze Stille, dann das kreischen der Bilwisse, wieder RUMMMMSSSS, ein lautes knirschen, die Balken die Tor verstärken sollten knackten.

„ZÜRÜCK, GEHT ALLE FÜNF METER ZURÜCK!“ rief ein Sergeant

„SOBALD DAS TOR AUFSPRINlGEN RENNEN WIR DEN BILWISSEN ENTGEGEN UND TREIBEN SIE ZURÜCK UND WIR BRAUCHEN VIEL SCHWUNG DAFÜR!“
Das Tor gab nach, die Bilwisse strömten rein und kreischten erschrocken auf als die Zwerge auf zu zu stürmten,. Es gab einen lauten Knall als die Schilde der Zwerge gegen die Schilde der Bilwisse schlugen, die Wucht des Aufpralls und das Gewicht der Zwerge konnten die Bilwisse nicht standhalten und die ersten Reihen wurden einfach überrannt.

Kurz vorm Tor war der Schwung der Zwerge aufgebraucht und man fing an in der enge des Tores zu Kämpfen. Der Schildwall auf beiden Seiten war eingekeilt, es gab kein vor und kein zurück. Die hinteren Glieder drückten nach vorne.

Falent war in der zweiten Reihe, er trug ja keinen Schild. Er schlug immer wieder zu wenn er eine Lücke sah. Er holte abermals aus, doch einer der Bilwisse war auf der Hut, er ließ seine Klinge einen Bogen beschreiben. Er traf Falents Hand.
Falent schrie auf als die Klinge ihn traf, der Panzerhandschuh verhinderte zwar einen Schnittwunde, dennoch spürte Falent das wohl der eine oder andere Knochen brach, er konnte seine Axt nicht mehr halten. Der Bilwiss lachte gehässig als er noch versuchte Falents Arm mit seinen Schild zu treffen, Falent schaffe es noch rechtzeitig seinen Arm zurückzuziehen.

„DRÜCKT, HALTET STAND“ Die Stimme des Sergeant hallte im durch den Torbogen.
„LOS EIN SCHRITT VOR“
Die Zwerge im Schildwall stemmten ihr Gewicht in ihre Schild und machte einen Schritt vor, man hörte ihr ächtzen. Die Bilwisse kreischten Böse und sprachen Flüche aus als sie Zuück gedrängt wurden.
Die hinteren Glieder der Zwerge teilten sich und es rückten langsam Speerträger vor.
Die Bilwisse die sich gegen die Zwerge stämmten achten nicht auf das was in den hinteren Reihen der Zwerge passierte. Die Speerträger konnten sich in der dritten Reihe aufbauen, Sie legten ihre Speere an, dann schnellten die Speere vor, sie fanden immer wieder ein Ziel.
Ein Zwerg im Wall merkte das der Gegendruck nachließ „SCHRITT!“ brüllte er und die Zwerge machten einen Schritt der Schildwall der Billwisse gab nach. Falent nutze seine Chance,und drängte sich durch den Schildwall in die Reihen der Bilwisse und hackte mit der Axt, die er von Darkir genommen hatte, nach links und nach rechts mit seiner Axt. Das brach den Schildwall der Orks auf und die Zwerge griffen voller Wut an. Die Bilwisse ließen ihre Waffen fallen und drehten sich um und drückten ihn ihrer Panik die nachrückend Orks aus dem Weg, die Zwerge kamen gar nicht so schnell hinter her. Die Moral der Billwisse brach völlig, unkontrolliert suchten sie ihr heil in der Flucht.

Falent stand vor Schildwall und dem Tor und sah den Billwiss nach, er lächelte zufrieden. Billwisse zu bekämpfen war viel besser als Grimmhands. Er lächelte zufrieden als merkte das die Wolken aufbrachen. Er hörte ein Lautes „Pling“ sein Kopf wurde plötzlich zur Seite geschleudert, ein Bolzen hatte seinen Helm getroffen. Die Grimmhands schossen auf die Mauern und das Südtor.

Falent zog sich schnell hinter das Tor zurück, dann wurden die Reste vom Tor wieder verschlossen und die Handwerker fingen das Tor auszubessern.

Abends saß Falent auf der Treppe und starrte aufs Westtor und Galdinvin brachte ihm was zu essen, sie sah seine Hand an.
„Tut es weh Falent?“
„Nein, es ist halb so wild“
Sie drückte auf seine angeschwollende in allen Farben leuchten Hand
„AAAAHHHHH“
„Soso halb so Wild?“
„Ja! Solange man es nicht anfasst“
„Ich glaube dein Daum ist gebrochen....“
„Ich weiß, ich kann es nicht ändern... es wird wieder besser werden!“
„Sei still du dummer Jungbart“ Sie fing an Falents Hand zu verbinden.

Am alten Stall standen Halgti, Skafar und Lorvardref und beobachten die beiden.
„Falent ist ein guter Schmied..“
„Du meinst ein Meisterschmied Skafar!“
„Ja ein Meisterschmied und er ist toller Kämpfer
„Du meinst sicher er ist ein wahnsinnig guter Krieger, Skafar!“
„JA HALTGI, das meine ich!“
„Gut, ich wollte nur sicher gehen.“
„Aber mit Frauen kann er nicht umgehen.“
„Ja da hast du recht, ich wünschte Galdinvin würde mir abends auch das essen bringen!“
Skafar und Haltgi schauten zu Lorvardef.
„Das wird nie passieren Lorvadref, niemals!“
„Und warum nicht Herr Skafar!“
Skafar winkte ab und ging in Richtung Treppe
„Weil deine Mutter ein Bilwiss ist, deswegen!“meinte Haltgi und folgte Skafar.
„Wie meine Mutter?... Haltgi!?“

„Hallo ihr beiden!“
Galdinvin schaute auf
„Hallo Haltgi und hallo Skafar... oh hallo Lorvardref“
Lorvardref stellte sich neben Haltgi und Skafar, Haltgi stupste Lorvardref an. Der Schaute verwirrt zurück.Haltgi nickte nur in Richtung Galdinvin.
„Galdinvin?“
„Ja Lorvardref?“
„Warum bringst du mir eigentlich nie das essen nach draussen?“
Haltgi und Skafar sahen sich an und fingen an zu glucksen, Falent schaute fragend auf.
Galdinvin nahm sich Falent´s Schüssel und stand auf.
„Lieber Lorvardref, weil deine Mutter eine Bilwiss ist.“
Sie ging langsam die Treppe rauf, schaute nochmal frech über die Schulter und zwinkerte Lorvardref zu, Falente schaute erst Galdinvin nach , dann wieder Lorvardref, der mit weit offenem Mund da stand, dann zu Haltgi und Skafar die ein Lachen nur schwer unterdrücken konnten.
Falent schaute erneut Lorvardref an: „Dann war das ja heute für dich ein Sippentreffen Lorvadref oder?“dann fing er an zu lachen. Sein Lachen schalte über den ganzen Festungshof.
Halgti und Skafar konnten sich nicht mehr halten und auch Lorvardref viel mit ins lachen einen.
Oben an der Treppe stand Galdinvin und beobachtete die vier Krieger die am Fusse der Treppe zwischen all den Trümern waren und lachten, zum ersten mal hörte und sah sie Falent lachen, sie lächelte und wischte sich ihre Tränen weg bevor sie wieder in die Festung ging.

Die vier saßen an der Treppe und unterhielten sich über den Krieg und ihr leben vorm Krieg. Ein ausgelassener Abend , für einen Moment vergaßen sie wo sie waren.

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Zuletzt als neu markiert von Anonymous am Mo 28. Sep 2015, 21:29.

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